(Thomas)
Der Urlaub ist vorbei und ich habe nun lange nicht im Blogg geschrieben. Da ich mich im Urlaub so wenig wie möglich mit dem PC beschäftigen mag hoffe ich, es wird mir verziehen.
Am 4. August ging es los. 4 Tage Bodenseerundfahrt!
Meine Tochter mit dem „normalen“ Fahrrad, ich mit meinem Trike. Die Räder waren gut beladen und es konnte losgehen. Das Anthro eignet sich wunderbar für solche Touren, da es sehr stabil ist und 30 Kg auf dem Gepäckträger tragen kann. Auch bei dieser Tour haben sich die Motorrad-Taschen wieder bewährt.
Startbereit! |
Mehr ging nicht an Gepäck *fg* |
Als praktisch hat sich auch das Top Case erwiesen, ohne großes Aus- oder Umpacken kommt man an alle wichtigen Dinge (Brotzeit usw.) dran. Manch einer mag das Gewicht des Top´s bemängeln oder der Taschen, aber mich stört es nicht, ob das Rad damit nun 4 Kg mehr wiegt. Für mich zählt der Nutzen und wenn ich damit halt 3 km/h langsamer bin und etwas mehr Kraft brauche, was soll´s.
Die Fahrt von Gailingen aus am Hochrhein entlang ist Landschaftlich unsagbar schön. Die Radwege „Schweiz typisch“ perfekt. Ist halt wirklich das „Veloland“. Herrliche Ausblicke und ein warmer Sommerwind versüßen die Fahrt.
Traumaussicht |
Der erste Abschnitt der Tour führte uns über Konstanz auf den Campingplatz „Ruderbaum“ in
CH-8595 Altnau. Distanz von Gailingen bis zum Camping 46 Km.
CH-8595 Altnau. Distanz von Gailingen bis zum Camping 46 Km.
Das Zelt stand dann schnell und man konnte endlich schwimmen gehen.
Das hatte ich auch dringend nötig, denn ich hatte nicht realisiert, daß die andere Sitzposition als auf einem „normalen“ Rad solch verheerende Folgen haben kann …..
das tat weh ....... |
Aber es war doch noch sehr schön dort am See .....
2. Tag
Weiter ging es am nächsten Tag in Richtung Österreichische Grenze. Geplant war der Abschnitt bis CH-9423 Altenrhein Camping Idyll (34 Km). Dort angekommen und nach einer viertel Stunde Pause bei Kaffee, Rivella und Süße Stückchen, offenbart mir meine zwölfjährige Tochter, sie wolle doch noch weiter bis Bregenz fahren und dort dann ins Kino gehen. OK, und weiter ging es …….. So war dann der Abschnitt des zweiten Tages insgesamt 51 Km lang.
Und nachdem wir mit diesem Anblick ….
…belohnt wurden erreichten wir unser Ziel.
Der Campingplatz war schön und die Betreiber waren super nett. Kann ich nur weiter empfehlen!
Wir waren dann wirklich in Bregenz im Kino (war echt ein süßes, kleines Kino) und nach dem Film durften wir dann im strömenden Regen zum Zelt fahren.
3. Tag
Am nächsten Morgen war der Regen rum und wir fuhren weiter Richtung Deutschland.
Als erstes Ziel stand Lindau auf dem Plan und zum Übernachten ging es dann weiter nach Kressbronn auf den Campingplatz „Iriswiese“. Länge der Strecke: 26 Km
4. TagIrgendwann in der Nacht begann es in Strömen zu regnen und man hatte Angst, es würde den Campingplatz weg spülen. Alles war nass!
Die Wege auf dem Platz waren zum Teil überflutet und es stand an manchen Stellen in den Senken das Wasser 30 cm hoch. Schnell kaufte ich noch einen Regenschirm im Campingplatz-Shop, welcher später noch verstaut am Trike zu sehen ist.
Ziel des letzten Tages ist die Fähre in Meersburg, welche uns nach Konstanz bringen soll.
Wir packten einfach das ganze nasse Zeug ein, bewaffneten uns mit unseren Regensachen und führen los.
Es dauerte nicht lange und entgegen der Wettervorhersage kam die Sonne raus. Schnell waren die Regensachen ausgezogen und verstaut.
In Meersburg ging es dann nach einer Riesen Portion Eis auf die Fähre …..
In Konstanz Konstanz packten wir Trike und Fahrrad in unser Auto, mit welchem meine liebe Frau und nämlich abgeholt hat.
Eine Tour, welche wirklich zu empfehlen ist und welche ich im Herbst (dann aber in Stroh-Hotels) noch Mal wiederholen möchte.
Hallo, schöner Bericht. Macht mir Mut auch Mal mit meinem Sohn so eine Tour zu wagen. Schade das so selten etwas Neues geschrieben wird. Ich schau jede Woche ein Mal rein. Danke Klaus
AntwortenLöschenHallo, war nett das ich dich kennen gelernt habe, hoffe wir treffen uns mal wieder in Singe.
AntwortenLöschenGruss Toni