Sonntag, 25. Dezember 2011

Das "TRIMOBIL"

(Thomas)

 
Oft höre ich von Freunden, Bekannten oder Passanten mit denen ich ins Gespräch komme, ein Muskelbetriebenes Fahrzeug für die ganze Familie sei eine Motivation umzusteigen. Aber zwei Bikes oder Trikes und jedes mit einem Kindersitz oder Anhänger, das sei zu umständlich. Klar, zwei Erwachsene und zwei Kinder, das scheint ein normales Familienkonstrukt.

Die Lösung dafür hat die Firma Toxy Liegerad GmbH entwickelt. Der Liegerad Hersteller aus 25364 Hörnerkirchen hat ein neues Gefährt, das TRIMOBIL. Zwei Erwachse und zwei kleine Kinder finden bequem Platz, wobei beide Erwachsenen „treten“ können. Auch drei Erwachsene oder zwei Erwachsene mit viel Gepäck finden Platz.
 
Die Konfigurationsmöglichkeiten und Einsatzzwecke sind vielseitig. In jedem Fall sollte jeder seine Idealvorstellung verwirklichen können.

Also am besten Mal auf: TRIMOBIL gehen und sich selber schlau machen ……… aus meiner Sicht ein Meilenstein bei der Umsetzung von: „mobil mit Muskelkraft“.

Familie mit zwei kleinen Kindern

Und ein wenig Gepäck geht immer noch
Zu Zweit mit viel Gepäck .......
..... oder ganz frech mit Dach

Also viel Spaß auf der Seite von TRIMOBIL, dort gibt es noch eine Menge an Bildern und Information.

Mittwoch, 14. Dezember 2011

Winterfit!?

(Thomas)

Wieder ist einiges an Zeit ins Land gestrichen und es hat sich einiges getan. Als das Wetter feuchter und kälter wurde, in unserer Gegend am Hochrhein uns täglich der Nebel beglückte wusste ich, es gibt Vorbereitungen zu treffen. 


So lange es geht, habe ich mir vorgenommen, möchte ich mobil mit Muskelkraft bleiben. Ein sehr großes Problem tat sich bei der Kleidung auf und schnell musste ich merken, normale Radkleidung ist nichts für Liegeräder oder Liegetrikes. Beim „normalen“ Fahrrad trifft der Wind auf die Vorderseite der Oberschenkel, auf das Schienbein und die Oberseite der Füße. Darum sind diese Stellen mit Winddichtem Material ausgeführt. An der Rückseite der Oberschenkel und den Waden soll man „abschwitzen“ können.


Beim Liegerad und beim Trike ist es genau anders herum. Der Wind trifft auf die Rückseite der Oberschenkel und auf die Waden. Am schlimmsten merkt man die Kälte an den Fußsohlen. Durch das liegend nach vorne Treten sind die Fußsohlen voll im Wind. Da nützt kein Überschuh aus Neopren, da dieser wegen der Bindung ja nach unten offen ist.


Für die Füße ließ sich erst Mal keine Lösung finden, außer im Schuh eine isolierende Einlegesohle. Das minderte die Kälte, war aber nicht die perfekte Lösung. Am Unterkörper tat es eine Softshell Skihose und am Oberkörper Rolli und ne warme Weste. Die hält den Oberkörper warm und an den Armen kann die Wärme ausgetauscht werden. Wenn es kälter oder feuchter wird, eine Regenjacke mit Kapuze.

Die tatsächliche Lösung ergab sich jedoch durch die Anschaffung eines Streamers der Firma HP Velomotechnik. Ein Wind und Wetterschutz für die Füße/Beine und den Unterkörper.

Streamer von HP Velotechnik







Ein weiteres Problem ist bei Dunkelheit und Nebel das „Gesehenwerden“. Das gute Rücklicht von B/M ist zwar klasse und der Wimpel tut das seine, aber ein Problem war das Abschätzen meiner Breite (also nicht meiner, die des Triks). Die Reflektoren an den beiden Schutzblechen der Vorderräder wurden bei dichtem Nebel oft zu spät gesehen. Abhilfe schafften Batterie-Rückleuchten mit Schutzblechhalterung. 

Bildunterschrift hinzufügen

Habe sie halt auf den Kopf gestellt, sprich die LED nach unten.

Und damit man das doch niedrige Rad auch von Weiten sieht kam noch ein Licht oben an den Wimpel.

Kann auch blinken......
 
Bei Nacht schaut das dann so aus:

Mit Blitz fotografiert




 
So gerüstet kann nun auch die Kälte kommen. Wie es dann bei Schnee ausschaut müssen wir sehen, aber das ist ein anderes Thema ……