Mittwoch, 29. März 2017

Bacchetta Giro mit den "großen" Rädern wirklich schneller...

So, nun konnte ich das Rad zwei Mal schon auf meiner "Hausrunde" testen und ein Mal mit Strava mitloggen. Das Ergebnis: Die bisher beste Zeit und der bisher beste Schnitt auf dieser Strecke und das am Anfang der Saison (mit leider 3 Kg mehr Gewicht auf den Rippen, oder sonst wo ....).

Sonntag, 19. März 2017

Frühlingsgefühle oder das Bacchetta Giro hat ein Update: Bacchetta Giro att 700C


Schon lange habe ich mit dem Gedanken gespielt das Bacchetta Giro von 26” auf 28” umzubauen um ihm den letzten Schliff Rennrad zu verperpassen. Ob das Vorteile bringen würde vermochte ich nicht zu sagen, zu kontrovers werden Diskussionen zu diesem Thema geführt. Also gibt es nur eine Möglichkeit es herauszufinden, Umbauen.
 
Und wenn schon Umbau, dann richtig. Also nicht nur die größeren Laufräder, auch der Antriebsstrang wir in Angriff genommen.
 
Beim Kauf hatte das Rad eine Kurbelgarnitur mit folgenden Kettenblätter: 52-42-30 was wirklich nicht schlecht gewählt ist. Nun wohne ich jedoch hier an der Grenze zur Schweiz in einer Gegend mit vielen Steigungen und wünschte mir so manches Mal doch noch einen Gang runter Schalten zu können. Aus diesem Grund und weil eh Mal die Kassette und die Kette erneuert werden sollten, entschied ich mich für die Erneuerung des ganzen Antriebsstrangs.

Meine Entscheidung viel auf eine Kurbelgarnitur der Marke Shimano, eine Deore 3x9 mit Kettenblattgrößen: 48-36-26, bei der Kassette wählte ich die gleiche wie zuvor: SRAM PG-970 9-fach mit Ritzeln 11-34 und dazu drei SRAM PC971 Fahrradketten.


Bei den Laufrädern wurden es welche der Marke Mavic mit 17 mm Maulweite. Aufgezogen wurden, nach einigen guten Ratschlägen im Velomobilforum, Continental GP 4 Seasoun in 28 mm. Gut, sind nicht ganz günstig, aber dafür “Handmade in Germany” und hochgelobt in vielen Reifentests.

Und das Ergebnis?

Einfach klasse! Schon bei der ersten Fahrt merkte ich den Unterschied. Mit den leichteren und größeren Laufrädern beschleunigt das Bacchetta um einiges besser. Auch habe ich das Gefühl, die etwas größeren Räder bringen am Berg einen Vorteil. Genau ist das jedoch nicht zu bestimmen da die kleinere Übersetzung ihr Übriges tut. die Wahl 4 Zähne kleiner zu gehen hat sich gelohnt. Nun ist das Bacchetta eine noch bessere “Kletterziege” als zuvor. Kleiner Nachteil der Übersetzung: Bei ca. 75 km/h ist die Grenze des Mittretens erreicht (Trittfrequenz dann ca. 110 - 125).

Optisch sind die Komponenten allemal ein echter Gewinn, aber schaut selber …...

Hier mit Aero-Hecktasche von Radical-Design
 
 
Ohne Tasche im "naket Look"
  


na, da ist doch noch Luft, oder?