Voller Neugier öffnete ich das Päckchen und im Innern fand ich die neue Litecco G-RAY, den Nachfolger der TwinFire, als Testmuster.
Als erstes fällt die neue, anderen Rücklichtern ähnelnde Form auf. War die TwinFire noch eine „Geschmacksache“ mit ihrem großen Gehäuse und der im Verhältnis dazu eher kleinen Leuchtfläche, so kommt die „Neue“ kleiner und gefälliger daher. Ihr Äußeres ist eher unauffällig und niemand erwartet im Innern eine besondere Innovation. „Gelungen!“ war mein spontaner, erste Gedanke.
Schnell war die Verpackung der TwinFire herausgeholt (ist ein Tick von mir, hebe Verpackungen fast immer auf) und neben die, der G-RAY gelegt. Der nüchterne Vergleich aufgedruckter Werte sagt folgendes:
Wichtiger als nüchterne Zahlen ist die Praxis. Handling, Zubehör und vor allem: Die Bremslichtfunktion!
Hier erst einmal einige Bilder:
Die Verpackung ist gleich, nur der Aufdruck hat sich geändert .......
Zwei Halterungen, zwei unterschiedlich dicke Reduzier -
Gummis und ein USB-Kabel liegen der G-RAY bei.
Gummis und ein USB-Kabel liegen der G-RAY bei.
Fein schaut sie aus, die "Neue"
Für die Montage der G-RAY benötigt man einen
Kreuzschlitz - Schraubendreher
Kreuzschlitz - Schraubendreher
Die G-Ray baut eindeutig dicker.....
in der Breite geben sie sich nicht viel ...
absolut genial ist der "Klipp" mit dessen Hilfe man
die G-RAY auch am Rucksack oder anderen Gegen-
ständen befestigen kann.
Beide werden über ein micro-USB Kabel geladen
Größenvergleich zu einem großen und zu einem kleinen
Busch und Müller Rücklicht.
Die kleine Halterung ermöglicht die Montage an sehr dünnen Streben...
sehr schön zu sehen ist hier der Strahlungswinkel
Perfekt auch am Liegerad
Hier mit dem Klipp an der Hecktasche befestigt
Was ich beim TwinFire Rücklicht bemängelt und sehr vermisst habe war
die Möglichkeit das Rücklicht an der Gepäckträgerhalterung befestigen zu können. Für die G-RAY, wie hier auf dem Foto (Bild von der Herstellerseite)
zu sehen, gibt es diese nun als Zubehör für 4,95 EUR uvp.
Sowohl die TwinFire als auch die G-RAY leuchten
im Betrieb mit einer sehr hellen Single-LED..........
der Unterschied liegt im Bremslicht. Bei der G-Ray wird die Single-LED beim Bremsen um einiges heller als im Fahrbetrieb, bei der Twinfire leuchten beim Bremsen drei sehr helle LED´s auf und machen den Unterschied zum Fahrbetrieb noch ein Stück mehr deutlich.
Wie sich die G-RAY in der Praxis bewährt werde ich in den nächsten Wochen ausgiebig testen und zwar, wie auch im letzten Test, indem ich das Rücklicht am Lenker befestige um zu sehen ob es Fehler beim Bremslichteinsatz gibt.
Mein Fazit nach dem Unboxing: Die Optik ist ganz klar gefälliger als bei der TwinFire. Auch mit den beiden Halterungen Punktet die G-RAY bei mir. Der Zugang zur Ladebuchse wurde ebenfalls verbessert.
Der seitliche Abstrahlwinkel ist bei der TwinFire wirklich größer, reicht aber gut bei der G-RAY. Preislich ist sie interessanter geworden, nun liegt sie in einem Bereich welcher auch für Radfahrer mit kleinerem Geldbeutel akzeptabel ist.
Schade aus meiner Sicht ist nur, dass nicht mehr drei LED´s beim Bremsen den Effekt auch am Tag noch Mal verstärken. Das Zuschalten der zwei zusätzlichen LED´s war einfach eindeutig als Signal für den rückwärtigen Verkehr zu erkennen.
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Ach ja, zur Info, um Euch in Zukunft noch bessere Fotos zeigen zu können habe ich mir eine "Fotobox" zugelegt. Einige der Fotos oben wurden bereits in der Box gemacht. Hier ein Bild der Fotobox:
So, zum Schluss noch der Link zum Hersteller: Litecco
--------------- Fortsetzung folgt ---------------
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